Ich war einkaufen. Nicht mit dem Auto und nicht um die Ecke. Im Schneegestöber 8 km hin und logischerweise 8 km retour. Macht Spass und ordnet die Gedanken. Und deshalb fiel mir dieser Nachtrag zu Simbabwe ein.
Ich schrieb in diesem Artikel, dass wir den BMW-Fahrer mit zur Fussball-WM 2034 nehmen. Wir haben Ende 2024, also bleiben noch einige Jahre bis zum Transfers. Klar, der Vogel gehört bis zur Abreise eingesperrt, aber wie?
Die Zelle ist zylindrisch, also rund im Grundriss. Durchmesser ca. 4 m. Der Zylinder kann über dessen Hochachse gedreht werden, bezogen auf die Himmelsrichtung zeigt er durch die ausgeklügelte Elektromechanik immer nach Osten. Eine 8k-Projektion zeigt hochauflösend und im besten Dolby-Atmos-Sound einen Muezzin, welcher immer und immer wieder die Worte Allahs verkündet. Nicht wie im Koran hinterlegt, fünfmal am Tag, sondern alle halbe Stunde. Also 48x am Tag!
Dazwischen kann der „Doktor“ die Zeit nutzen, um Musik zu hören. Drei Lieder, resp. drei Knöpfe stehen zur Auswahl, wobei eines davon immer läuft. Musik also, bis der Muezzin wieder sein Bestes gibt.
- Lied 1: „Ich möchte ein Moslem sein im heissen Orient“ (Titel und Text angelehnt an „Ich möchte ein Eisbär sein“ von Grauzone, 1980)
- Lied 2: „Last Christmas“ von Wham
- Lied 3: Fangesänge mit dem Text „WM, WM, wir fahren zur WM!
Alle Lieder werden mit ohrenfreundlichen 120 dB wiedergegeben.
Gegenüber der Projektionsfläche (Drehung um 180°, links oder rechts rum spielt keine Rolle, da zylindrisch) ein Bild. Das Bild zeigt zwei Damen und Ja, man muss sich eingestehen, die beiden kommen einen bekannt vor. Schnell ist man da gedanklich, bei zwei Vorsitzenden innerhalb der deutschen Politlandschaften. Die Körper der beiden, sind nur spärlich bedeckt. Die kniende, dunkelhaarige Frau trägt rote, abgegriffene Lackteile. Die stehende, brünette Dame dominiert. Sie trägt braunen Lack. Der eine Fuss, bzw. das eine Bein ruht auf der Schulter der Dunkelhaarigen. Diese trägt standesgemäss High-Heels und hat so einen roten Ball im Mund, welcher mittels braunen Lederband fixiert ist. Ja, genau so ein Teil wie Marsellus Wallace, alias Ving Rhames in Pulp Fiction. Für mich wohl eines der besten Filme aller Zeiten! Das linke Auge der Domina wird durch eine Augenklappe bedeckt. Anstelle von High-Heels trägt sie riesige Taucherflossen, beklebt mit Benjamin Blümchen-Stickern. Justica? Hmmh? Aber trug Justica Taucherflossen?
Das Foto wirkt düster, nur die beiden Damen wurden durch geschickte Malerhände ins „rechte“ Licht gestellt. Nimmt man sich die Zeit und dringt tiefer in das Bild ein, entdeckt man ein Fenster. Dahinter, also nicht im raumbefindlich – kurz draussen, ist ein Gesicht zu erkennen. Männlich, keine Haare, also Glatze! Und wieder kommt einem dieses Antlitz bekannt vor. Hatte es nicht Ähnlichkeit mit einem im Jahre 1959 geborenen Politiker? Man sah auch in den Augen des 66-Jährigen, dass ihm der Aktionismus der beiden Damen gefiel. Seine rechte Hand bzw. deren Aktion, war Gott-sei-Dank nicht im Bild!
Zurück in den Zylinder! Auch Psychopathen müssen was essen. Der Gast im Zylinder erhält jeden Tag frittierte Hoden vom südmarokkanischen, gestreiften Hochbaerbock. Die grüne Aussenministerin konnte einen guten Deal mit ihrem marokkanischen Kollegen abschliessen. 1`465 gestreifte Hochbaerböcke für knapp 56 Millionen Euro und dazu noch ein U-Boot. Unterstützt bei diesem Geschäft, wurde sie durch einen Autor für Kinderbücher. Ihm wird auch nachgesagt, dass er seit Kindesbeinen Aufkleber von Benjamin Blümchen sammelt.
Tja, liebe Leute, das war es auch schon mit dem Nachtrag. Folgendes gilt es festzuhalten:
- Dem Doktor wird es bis 2034 gutgehen
- Den Namen des Spanners am Fenster kriegen wir auch noch raus
- Die Sache mit den Benjamin Blümchen-Stickern ist geklärt
- Ungeklärt bleibt, warum die Einäugige Taucherflossen trägt
- Das Christkind war bei mir … Dankeschön und Kuss!
Euer Stefan